Dr.Treznok & Schwester Ulrike

Sketche zwischen Bibel & Babel

Treznok & Ulrike Ludy mit einem bunten Programm für 15 bis 30 Minuten. Schwester Ulrike steht dazu, dass sie katholisch ist und Kunst nur ihr Hobby. Dr.Treznok ist gar nicht katholisch und möchte eigentlich dadaistische Lyrik verbreiten. Ob das gutgeht ist fraglich. Und ob der Herr Doktor mehr zu sagen hat als die Krankenschwester auch. Gemeinsam überfallen sie einen Bankautomaten, verurteilen Tote zur Wiederauferstehung oder lassen Jesus übers Wasser gehen.

 

Ulrike Ludy ist zwar keine echte Krankenschwester, aber immerhin Altenpflegerin. Dass man Schwester zu ihr sagt, das ist sie gewöhnt. Die Rolle der aufmüpfigen katholischen Sprechstundenhilfe eines durchgeknallten lyrischen Doktors gefällt ihr seit 1999 bei gelegentlichen Auftritten. Den ersten gab es übrigens am Tag der offenen Tür der Landesnervenklinik Alzey, in der klinikeigenen Kirche. Das war wirklich sehr verrückt.

 

Dadaistische Lyrik findet Ulrike Ludy tatsächlich blöd, ebenso findet sie die Musik schrekklich, die Treznok macht. Dennoch sind die beiden schon seit Jahren prima Freundinnen. Und das, obwohl Treznok kein bisschen katholisch ist, im Gegensatz zu Ulrike. Die ist nämlich gläubige Franziskanerin mit altkatholischem Hintergrund. Wie verschieden doch Menschen sein können . . .

 

Dr.Treznok&Schwester Ulrike ist geeignet für Performance-Festivals, Vernissagen, Kleinkunstbühnen & Straßen-Events. Gern auch in ökumenisch-toleranten Kirchen!

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